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Karibisches im Lenbachhaus München - 03./04.11.25 & beyond

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Während Hurrikan Melissa noch in der Karibik wütet, gibt es im Lenbachhaus München Erfreulicheres aus der Region: 

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Erol Josué
Di, 4. November, 19.30 Uhr - Eintritt frei


Erol Josué ist Künstler und Houngan Asogwe, ein hochrangiger männlicher Priester im haitianischen Vodou. Er versteht sich als Träger von Traditionen und Übermittler von Erinnerungen, ist Gründer der Tanzkompanie 21 Nanchon, des Ahnenchors Neges Fla Vodou und der Sacred Drums of Haiti. Er ist in ganz Amerika, Europa und Afrika aktiv und setzt sich dafür ein, das stereotype und negative Bild von Vodou zu verändern. 

Am Abend wird Erol Josué im Rahmen der Ausstellung Out of Focus. Leonore Mau und Haiti mit dem Percussionisten Claude Saturne auftreten. Bislang war er in Deutschland nur im Haus der Kulturen der Welt zu Gast. 


www.lenbachhaus.de 

 
Buch-Vorstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

⇐ LIVE

 

 

 

 

EXPO 

 

 

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 BUCHPRÄSENTATION 
Siegfried Kaden: Mit dem Pferd nach Havanna mit Helmut Friedel und Verena Nolte
Do, 30. Oktober, 20–21 Uhr
Eintritt frei


Siegfried Kaden (1944-2021) zog 1995 nach Havanna. Dort fabrizierte er innerhalb von drei Wochen per Kugelschreiber 179 Zeichnungen, die er 2007 auf eine Wand der Universität in Mexiko City übertrug. Als er 2020 nach München zurückkehrte, erweiterte er seine autobiographischen Zeichnungen um viele Blätter, die nun durch Verena Nolte im Steidl Verlag veröffentlicht wurden.


⇓ AUSSTELLUNG ⇓

Out of Focus. Leonore Mau und Haiti

.VERNISSAGE
Mo, 3. November 2025, 19–23 Uhr

Kann das Werk einer deutschen Fotografin ein Bild von Haiti vermitteln, das nicht von Stereotypen geprägt ist? Mit der Ausstellung Out of Focus. Leonore Mau und Haiti überführt das Künstlerinnenkollektiv U5 die Bilder von Leonore Mau (1916–2013) in ein multimediales, sinnliches Environment.
Leonore Mau reiste in den 1970er Jahren, während der Diktatur von Jean-Claude "Baby Doc" Duvalier, nach Haiti. Die Reise war Teil eines langjährigen Rechercheprojekts zu afrodiasporischen Religionen. Maus Fotografien wurden in Fotobüchern & Reisereportagen in vielen deutschen Zeitschriften publiziert. Der größte Teil wurde jedoch bisher weder veröffentlicht, noch in Ausstellungen gezeigt. Das Œuvre von Leonore Mau eröffnet eine Möglichkeit, über politische, ökonomische, kulturelle wie persönliche Verflechtungen nachzudenken. Wie können die Bilder gezeigt werden ohne Machtverhältnisse zu reproduzieren?


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