reviews 10-08 pop-rock

 

* soundtrack * filmmusic * pop/rock * catalog * jazz * electro * world * audiobook *

The Black Seeds - Solid Ground

Sonar Kollektiv / Rough Trade
TIPP!
 

The Black Seeds sind Stars in Neuseeland. Das Vorgänger-Album "Into The Dojo" erreichte down under in kürzester Zeit Platinstatus. Die achtköpfige Band ist dort bereits seit über 10 Jahren aktiv und spielt, im Vergleich zu den Kollegen von Fat Freddys Drop etwa, einen weniger rootslastigen Reggae - auch inhaltlich ohne gängige RastafarI- & Ganja-Texte, die manchen mitteleuropäischen Reggae-Fan regelmäßig außen vor lassen. Ergibt einen mit starken Lyrics, Soul- und Rockeinflüssen angereicherten Sound, der auf "Solid Ground" durchgängig überzeugt und Lust auf eine Live-Performance der Band macht (in unseren Breitengraden gab es die vereinzelt im Sommer).

Ein weiteres Deutschland-Konzert ist am 18.11. in Hamburg angesetzt. Check out:
www.fkpscorpio.com/kuenstler.asp?nummer=165820

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 Calexico - Carried To Dust
Lambchop - Oh (Ohio)
 
 City Slang / Universal  
 

Unser aller Calexico überzeugen auch mit dem sechsten Studioalbum. "Carried To Dust" verzichtet gleich mit dem Opener „Victor Jara’s Hands“ nicht auf inhaltliche Schwere (1973 wurde der Folksänger und Kommunist von den chilenischen Militärs ermordet), bringt aber auch in Regie der beiden Songwriter und Produzenten John Convertino & Joey Burns (was manche nicht wissen: beide früher bei Giant Sand mit Howe Gelb) die vertrauten Mariachi-ähnlichen Bläser, Americana satt und melodische Streifzüge durch Alternative-Rock, Dub, Jazz, Latin, Folkpop, World Music sowie Country-Einflüsse, deren Summe die Band aus der Wüste hierzulande mittlerweile zur großen Nummer macht.
Calexico ist wieder mal auf D-Tour im Oktober. www.bseliger.de



Können die sich denn nicht besser abstimmen ? Das zweite starke City-Slang-Zugpferd, Kurt Wagner, zu seinem 50sten Geburtstag zeitgleich mit dem aufsehenerregenden Coup, das neue Lambchop-Studio-Album (in "nackter Version") der deutschen Ausgabe des "Rolling Stone" beizulegen. Saturn-Boykott. Digipack mit Extras für die letzten Albenkäufer. Sowie grosse Diskussion zur Situation der Industrie. Und die Musik auf dem Stein des Anstoßes, "Oh (Ohio)"? Wagners gegenwärtige Lambchop-Inkarnation bekennt sich (zur Abwechslung unter Ägide eines außenstehenden Produzenten) zu dem was sie immer schon machte und spielt ihre ganz eigenen, sachte countryfizierten Lieder. www.lambchop.net

 


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 Lykke Li - Youth Novels
LL / EastWest / Warner
 
 

Großes Talent für ungewöhnliche, entrückt wirkende Popmusik offenbart die 22-jährige Schwedin Lykke Li auf ihrem Debütalbum "Youth Novels". Die junge Perfektionistin machte vor allem mit ihren von ungewöhnlichen Tanzverrenkungen durchzogenen Videos (Little Bit, Im Good, I´m Gone) auf youtube von sich reden (das dritte - zu Breaking It Up- ist mittlerweile (leider) etwas konventioneller ausgefallen. Ihre autobiografischen Texte klingen eher düster, handeln von Sehnsucht, und Verlorenheit. Ein Glücksgriff scheint die Liaison mit ihrem Produzenten Björn (von Peter Bjorn and John (of "Young Folks"-fame) zu sein, der ihre Ideen in ein stimmiges Soundgewand transportierte, das das Interesse über Albenlänge wachhält.
http://de.youtube.com/watch?v=mUC0ezAlHwE
http://de.youtube.com/watch?v=ngd45o-M_M4&feature=related

 
TIPP !

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 Eskobar - Death In Athens  
 Cargo  
 


Skandinavische Indie-Gitarren-Fraktion, Abteilung Melodie. Mit einer generell verstärkten Synthiefront im Rücken kommen die Schweden uns auf ihrem fünften Album fast schon zu hymnisch und singalong -mit (mal angedeuteten, mal vollbesetzten) Chören, vereinzeltem Vocoder- und A-ha-artigem Falsett-Gesang sowie Breitwand-Sound. Ob eine Hymnen-Überdosis wohl zum "Death in Athens" führen können? Im neunten Track "One Life" wird immerhin schon das Mantra aus Kubricks "Shining" zitiert (bevor es doch wieder hymnisch wird). Wahnsinn, ick hör Dir trapsen.
www.eskobar.com

 

 

Asher Lane - Neon Love

Excess Ber / Rough Trade

Seit September sind die fünf Musiker aus Berlin und Hamburg live in der Republik unterwegs und spielen fleissig weiter, flankiert von einigem Airplay für Single und Albu-Titeltrack "Neon Love". Uptempo-Mainstream Pop der noch vertretbaren Sorte, nicht mehr, nicht weniger. Über Albenlänge und unterhalb des Uptempobreichs auch innerhalb dieser Grenzen noch nicht der grosse Wurf.
Weitere Konzerte im Oktober. Check out www.asher-lane.com
Play Tracks 1,2.


Stereolab - Chemical Chorus

4AD / Indigo

Mit „Chemical Chords“ schließt sich für Stereolab ein (Indie-) Kreis. 10 Alben nach ihrem Debüt kehren die Retrofuturisten des Pop zur Beggars Group zurück und veröffentlichen das erste richtige Album seit nunmehr vier Jahren (eine wohl den diversen Nebenaktivitäten von Tim Gane und Laetitia Sadier geschuldete Pause). Französische Vocals, sparsame Elektronik, Motown-Anleihen, Bläsersätze (von High Llamas Kollege Sean O`Hagan), Orgelsound, barocker Pop, Filmmusikreminiszenzen, Repetitives, Minimalismus. Nichts Neues, aber alles in gewohnter Qualität. Und den Albumtitel kan Gane selbst nicht genau erklären. Gutsein. Erstauflage erscheint im überformatigen Digi-Pack.
 



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Sparks - Exotic Creatures of the Deep
Lil Beethoven Records / Alive
 
 
 
37(!) Jahre nach ihrer Debut-LP veröffentlichen die Pop-Sonderline SPARKS 'Exotic Creatures Of The Deep', macht ihr 21 (!). Studioalbum. Die Brüder Ron (Keyboards & Schnurrbart) und Russell Mael (Stimme) haben einmal mehr in ihrem eigenen Studio in Los Angeles aufgenommen und siedeln erneut irgendwo zwischen Pop-Oper, Rock und ganz großem abgedrehtem Drama. Ob sich der Plan, dieses Album nur am Stück live aufzuführen (und jede andere Platte ihrer Karriere an den vorhergehenden Abenden), konkretisiert hat, entzieht sich leider der Kenntnis des Rezensenten. Zuzutrauen wäre es den beiden verdienstvollen Kreaturen aus den Untiefen des Pop allemal. Exaltiertes Entertainment pur. "Let the Monkey Drive!"

www.allsparks.com
 

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 Alloy Mental - We Have Control  
 Vital / Rough Trade

 
 
Nitzerebb-Techno ist nur ein Bestandteil, der sich hart gebenden Elektro-Rocker von Alloy Mental. EBM ist kurzfristig offensichtlich wieder en vogue, was das Aufsehen um das Debüt des Trios aus Belfast erklärt. Adam & the Ants-Getrommel und John Lydon-naher Gesang sind für "God Is Green" weitere nicht unbekannte Ingredenzien, später kommen auch mal ein metallener Beat, der auch von den frühen Depeche Mode stammen könnte, ein New Order-Bass oder Gitarrenbreitseiten dazu. Crossover in mehrere Richtungen also. Nordirlands Star-DJ und Produzent Phil Kieran, Songwriter Matin Corrigan und Bassist Danny Saul haben die 80´s und 90´s-Versatzstücke immerhin geschickt genug kombiniert, um neben dem Jungvolk der Clubs auch bei vielen mit New Wave Aufgewachsenen zu punkten. Der Bandname Alloy Mental ist übrigens eine Anspielung auf das englische Wort für Metalllegierung, „metal alloy“.  
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Kaki King - Dreaming of Revenge
 
 Cooking Vinyl / Indigo  
 
 
Die Talente der in Atlanta/Georgia geborenen New Yorkerin Katherine "Kaki" King gehen weit über die eingefleischten Gitarrenmusikzirkel hinaus, auch die Indiegemeinde ist schwer angetan. Mit ihrem neuen Album bedient KK denn auch beide Gruppen mit feinen Instrumentals, akustíscher wie elektrischer Saitenarbeit und Songwriting der Extraklasse. Wohl ihr eingängigstes Werk ist so, quasi nebenbei - und wohl auf zarten Druck ihres Produzenten und Mitmusikers Malcolm Burn - bei der Arbeit an "Dreaming of Revenge" herausgekommen. Hier verbinden sich einprägsame Melodien mit dem King traditionell wichtigen speziellen Atmosphäre, die unter anderem Stereoplay so begeistert (dort im Juni/Juli CD des Monats). Und KK wirklich von Rache träumt? Das vorletzte Stück heisst schließlich : "Can Anyone Who Has Heard This Music Really be A Bad Person?"...
www.myspace.com/kakiking
 

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Sisters - Gender Riots
 
 Echo Beach – Indigo  
 

Was die Brothers können, können wir schon lange. Auf ihrem Funky-Reggae-HipHop-Pop Debüt profitieren die "Glorreichen Sieben" Sisters Onejiru, Mamadee, Meli, Nicole Hadfield, Tamika, Noah Sow und Namusoke einerseits von ihren langjährigen Erfahrungen als Solokünstlerinnen und Background-Sängerinnen bei Acts wie Gentleman oder Jan Delay, andererseits von den Produktions-Skills eines Matthias Arfmann (Turtle Bay Country Club), auch wenn manchmal mehr Mainstream als nötig regiert. Mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung absolvierten die Sisters übrigens lobenswerterweise bereits mehrere Schultouren führen Hip-Hop-Workshops durch und engagieren sich bei Konzerten gegen rechte Gewalt.
www.sisters-music.com www.myspace.com/sisterskeepers
 

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Woog Riots - Pasp
 
 What´s So Funny About / Indigo  
 
 

People, Animals, Society, Places - "Pasp". Mal wavig, mal mehr elektronisch werden die vier Themenfelder abgearbeitet. Die neue CD der Woog Riots macht unverbraucht und minimalistisch da weiter, wo "Strangelove TV" aufhörte. Die Multiinstrumentalisten Silvana Battisti und Marc Herbert lassen dabei wieder jede Menge Assoziationen zu, neben Folk-Einflüssen fühlt man sich ebenso an David Byrne oder Bands von Devo bis hin zu den B-52s erinnert. Und auch die charmant-naiven, eingängigen Texte des Duos nehmen ein: "We don´t work for minimum wages - if you love it, repeat it !" Wer im BR oder sonstwo dabeisein kann: Noch bis zum 18.10. sind die Woog Riots live in Deutschland unterwegs. check out www.woogriots.de

 

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 Sahara Hotnights - What if Leaving You is a Loving Thing  
 Bad Taste Records

 
 

Erstaunlich lang, schon seit 1999, sind die vier jungen Damen aus Robertsfors schon dabei, auch für das aktuelle Album "What If Leaving Is a Loving Thing" hat sich die schwedische Gruppe des Jahres derer drei an Zeit gelassen, bis die großteils munteren Poptracks an der Grenze zum Mainstream beisammen waren. Bangles-Vergleiche werden von den Hotnights offensichtlich nicht rundweg abgelehnt. Produziert hat der vielbeschäftigte Björn Yttling, wie auch bei Lykke Li (s.o.). "Neon Lights" wäre eigentlich eine veritable Single - mehr als die dahingehende 1. Wahl, der pumpende Retro-Opener "Visit to Vienna".
Play Tracks 4,5
www.saharahotnights.com/

Kitty, Daisy & Lewis - Kitty, Daisy & Lewis

Sunday Best / Rough Trade

Die "new kids on the block" der Familie Durham aus Kentish Town in Nord-London verursachen ziemlichen Retro-Wirbel. Die zu zwei Dritteln noch minderjährigen Sprösslinge werden live und im Studio von Ma (Bass, früher bei den Raincoats) und Pa (Gitarre, Gründer des "Exchange"-Tonstudios) unterstützt - auch wenn letzterer eigentlich „ein bisschen Scheiße spielt“ (Zitat Lewis), aber immerhin den speziellen Groove hat. Gegeben wird familiär Rockabilly, Hawaiian Swing und Jive – Coverversionen wie „Going Up the Country“ von Canned Heat aber auch zwei eigene Stücke. Vom "Underage Festival" zu Sunday Best und vielleicht demnächst auch auf deutsche Bühnenbretter ?
www.myspace.com/kiitydaisyandlewis

BedouinSoundclash - Street Gospels

Vertigo / Universal

Da wolltn die Kanadier beim Major-Debüt zu viel auf einmal. Bedouin Soundclash eilt zwar der Ruf ordentlicher Konzertperformances und solider Dub-Expertise voraus. Auf der aktuellen CD verebben Jay Malinowskis zu offensichtliche Gesangs-Anleihen bei Joe Strummer und Johnny Clegg jedoch ohne Kanten im Mainstream-Einerlei - nicht einmal kitschigster Calypso wird von der Truppe ausgelassen.


www.bedouinsoundclash.com

 

 

Levellers - Letters from the Underground

SkyCap Records / Rough Trade

Auch die guten alten Levellers verdanken den Clash soundmässig ja so Einiges. "Letters from the Underground" bringt wieder ihren energetischen Folk-Punk, mit engagierten Texten zur DarfurKrise, Medienmanipulation, Terrorismus oder Risse im Gesundheitssystem. Das bandeigene "Beautiful Days"-Festivalwar Mitte August wieder mal ausverkauft. Hierzulande ist eine längere Tour für Anfang 2009 vorgesehen, vorab gibt die Band aber schon ein erstes Clubkonzert: Am 13.11. live im Musikzentrum Hannover.

www.levellers.co.uk 


Al Stewart - Sparks of Ancient Light
EMI

Der Ozean als musikalische Inspiration.
Zunächst lässt der gute alte Al Stewart seine "ancient ships" in die "Shifting skies" segeln. Der sanfte Veteran präsentiert sich mit seinem ersten Album nach drei Jahren textlich und auch stimmlich voll auf der Höhe. Ein feines Album ohne Durchhänger ist ihm da gelungen, noch besser als das letzte "A Beach Full Of Shells", mit dem Stewart bereits wieder zu seinen erzählerischen Stärken zurückgefunden hatte. "Sparks" beinhaltet erneut die vom Schotten so geliebten kleinen Geschichten, oft mit historischem Hintergrund, zu eingängigen Mid-Tempo-Folk-Rock-Melodien. Seine helle Stimme klingt dabei entspannt und ungemein jugendlich für einen mittlerweile 63-jährigen. Welcome back, you may stay. Im Oktober und November auf Deutschland-Tournee. www.alstewart.com/

Sophie Zelmani - The Ocean and Me

SonyBMG

Auch die schwedische Songwriterin Sophie Zelmani, die gerade ihre Deutschlandkonzerte zum aktuellen Album hinter sich gebracht hat, greift zu Meeresmetaphern. "The Ocean And Me" beinhaltet dabei ein ganzes Gedankenmeer, eingebettet in sehr sanfte und sparsame, in der Mehrheit akustische Klänge, die den oft regelrecht geflüsterten Gesang einrahmen. So melancholisch ist der Beginn, daß man erleichtert das wunderbar instrumentierte, entspannte "Time" an Position vier zur Kenntnis nimmt. Auch die 36-jährige Schwedin legt ein rundes Album vor, beim dem vor allem die einfühlsame Gitarrenarbeit ihrer Begleiter Lars Halapi und Johan Lindström positiv auffällt.
www.sophie-zelmani.com/

Shooting John - Happiness +/-

Strange Ways / Indigo

Americana aus Malmö, Schweden. Das Skandinavier sowas oft gut können, haben wir gerade ein paar Zeilen weiter oben schon erfahren. Wirklich gelassene, entspannte Musik, die mit einem Jahr Verspätung nun auch in Deutschland veröffentlicht wird. "Happiness +/-" bietet Schlaflieder und andere hübsche Songs, die Sänger Peder Gravlund ruhig inszeniert - so simpel wie möglich gehalten, leicht melancholisch, aber doch von einer gewissen Abgeklärtheit. Bereits 1999 gegründet, wie man mit Erstaunen erfährt, scheint diese Band ihre Mitte gefunden zu haben.
Tourdaten für den November sind in Vorbereitung - www.shootingjohn.
Play Tracks 1,2, 6.

 



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TIPP

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 Death Vessel - Nothing is Precious Enough for Us  
 Sub Pop / Cargo  
 

Kaum zu glauben, daß hier ein Mann singt! Joel Thibodeau und seiner Brooklyner Neo-Folk Band Death Vessel ist mit "Nothing Is Precious Enough For Us" ein erstaunliches Album gelungen, das vor allem im ersten Teil vor Energie und Melodien geradezu überquillt. In Berlin geboren und über die Stationen Kennebunkport, Boston und Providence nach New York gekommen, hat Thibodeau seinen erstaunlichen knabenhaften, und doch - anders als beispielsweise bei Neil Young - stets unangestrengt wirkenden Sopran mittlerweile kultiviert und zum Markenzeichen ausgebaut. Das würde man gerne auch nochmal hierzulande live erleben, liebes Sub Pop-Team...

Play Tracks 1, 2, 3, 4, 6, www.deathvessel.com/

Madison Violet - Caravan

India / Rough Trade

Die kanadischen Musikerinnen Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac, 2004 als "Madviolet" gestartet und im letzten Herbst noch als Support mit Runrig live unterwegs, haben sich mit "Caravan" weiter entwickeln können. Die in Australien entstandenen Songs zwischen Folk, Pop und Alternative Country (einige von ihnen mit dem im November nach Deutschland kommenden Ron Sexsmith komponiert) wurden von Produzent John Reynolds (Sinead O'Connor, U2), der auch live und im Studio am Drumkit sitzt, für das neue Album stimmig in Szene gesetzt. Play Tracks 1,2,3,5, 8.

 

Patty Moon - Lost In Your Head

Traumton / Indigo

Die Sängerin, Pianistin und Komponistin Judith Heusch aka Patty Moon legt mit Multiinstrumentalist und Produzent Tobias Schwab nach dem Debüt von 2004 aktuell ihr zweites gemeinsames Album vor. In den 13 sorgsam komponierten und detailliert arrangierten neuen Songs des Freiburger Duos wird auch sehr düsteren Themen wie Krankheit, Angst, Isolation und Tod nicht ausgewichen, die Songtexte stecken voller Untiefen. Getragen werden diese Inhalte von Heuschs weicher Stimme. Gehaltvolle Melancholie für den Herbst.
Vom 24.10. bis zum 6.12. ist Patty Moon live in Deutschland unterwegs. check out www.pattymoon.de

 

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